Medienbeobachtung & -analyse
Erkennen Sie Trends, behalten Sie Wettbewerber im Blick und schützen Sie Ihre
Reputation, indem Sie über Veröffentlichungen zu relevanten Themen informiert
bleiben. So sind Sie bestens für Ihre Unternehmenskommunikation gewappnet.
Strategische Entscheidungen auf Medienbeobachtung stützen
Werden Erkenntnisse aus der Medienbeobachtung und -analyse innerhalb eines Unternehmens geteilt, können basierend auf validen Marktinformationen, die richtigen strategischen Entscheidungen getroffen werden. Ein strukturiertes Vorgehen liefert relevante Markteinsichten für eine Vielzahl an Unternehmensbereichen, zum Beispiel:
Medienbeobachtung
Eine gut strukturierte Medienbeobachtung ist keine Bestandsaufnahme. Sie wird laufend aktualisiert, um Entwicklungen in Echtzeit verfolgen zu können. Unternehmensentscheidungen basieren so jederzeit auf aktuellsten Daten und Fakten. Durch die ständige Überwachung der Medienberichterstattung können Unternehmen und Organisationen eingreifen, wenn sich Berichte in eine falsche Richtung bewegen.
Zwecke der Medienbeobachtung
Der Pressespiegel stellt die klassische Art der Medienbeobachtung dar. Früher noch mithilfe von Schere und Kleber mühevoll früh morgens erstellt, lässt sich heute ein Pressespiegel automatisiert und in digitaler Form an die relevante Zielgruppe verteilen.
Marketingmanagement mit Medienbeobachtung
Ob Ihre Marketingkampagnen Früchte tragen, ermitteln Sie schnell anhand der Ergebnisse der Medienbeobachtung. Finden Sie beispielsweise heraus, wie die Medienresonanz zur neuen Werbekampagne ist oder wie das neue Corporate Design angenommen wird. So können Sie in Echtzeit reagieren, wenn sich nicht die gewünschten Erfolge einstellen oder eine Kampagne sich nicht so entwickelt wie gedacht. Gibt es positive Stimmen, können Sie die ebenfalls aufgreifen und durch Ihre Reaktion verstärken.
Wenn Marketingteams Themenideen beispielsweise für das Content-Marketing entwickeln, darf es nicht passieren, dass Themen ihren Weg in den Redaktionsplan finden, die für die Zielgruppe nicht relevant sind. Die Medienbeobachtung liefert Aufschluss darüber, was die Zielgruppe bewegt und gibt Inspiration und Ideen für neue Marketingthemen.
Somit unterstützt die Medienbeobachtung zum einen laufende Kampagnen, zum anderen kann sie neue Impulse fürs Marketing liefern.
Brandmanagement mit Medienbeobachtung
Wie ist meine Marke auf dem Markt positioniert? Wie ist das Image der Marke? Wie häufig wird über die Brand berichtet? Wer berichtet darüber? Wie ist die Tonalität?
All das sind wichtige Fragen beim Brand-Management: Sie sind entscheidend für den Erfolg und den Wert der Marke. Eine strategische Markenpositionierung und Markenpflege sind wichtig, um ihren Wert zu erhalten und zu steigern. Die Medienbeobachtung in Echtzeit macht den Erfolg der Markenstrategie sichtbar und analysierbar. Wenn Sie die Entwicklung stets im Blick haben, können Sie negativen Prozessen sofort entgegenwirken und positive Stimmen bekräftigen. Die Ergebnisse aus der Medienbeobachtung sind zudem ein wichtiges Element für umfassende Markt-, Verbraucher- und Wettbewerbsanalysen.
Reputationsmanagement mit Medienbeobachtung
Wenn ein Unternehmen oder eine Marke sich eine gute Reputation aufbaut, ist sie auch für Krisenzeiten bestens gewappnet. Zudem ist es wichtig, dass Sie frühzeitig Strategien für Krisenfälle ausarbeiten, die im Notfall ohne Zeitverlust eingesetzt werden können – denn im Notfall ist es schwierig, den dann notwendigen kühlen Kopf zu bewahren, um eine gute Strategie zu entwickeln.
Damit Sie überhaupt in der Lage sind, prompt zu reagieren, wenn beispielsweise die negative Medienberichterstattung über Ihr Unternehmen Überhand gewinnt, müssen Sie die Medienlandschaft stets im Blick behalten. Setzen Sie hierfür auf ein Tool zur Medienbeobachtung, das die Tonalität der Inhalte bewertet: Wird hier positiv, neutral oder negativ berichtet, kommentiert und diskutiert? So erkennen Sie sofort, wenn der Trend ins Negative kippt und direkt handeln – im Idealfall setzen Sie die schon fertige Krisenstrategie ein.
Medienanalyse
Die Medienanalyse geht einen Schritt weiter als die Medienbeobachtung. Es gilt, die beobachteten Daten zu untersuchen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Grundlage der Medienanalyse ist die Zieldefinition, anhand derer Erfolge gemessen werden. Qualitative Auswertungen der Medienberichterstattung liefern wichtige Einsichten für Unternehmen.
Zwecke der Medienanalyse
Performance
Stärken und Schwächen von PR und Marketing erkennen
Influencer
Einflussreiche Autoren identifizieren
Quellen
Auswertung der wichtigsten Quellen und Medien
Reputations-messung
Analyse des Unternehmensimages
Anhand von Tonalitätsanalysen, dem eigenen Share of Voice und vielen weiteren Kennzahlen lassen sich strategische Ansätze aus der Medienanalyse ableiten.
Wettbewerbsbeobachtung
Eines der wichtigsten Einsatzgebiete des Medienmonitorings ist die Beobachtung von Wettbewerbern. Dabei werden Strategien anderer Marktteilnehmer analysiert, um basierend darauf die eigene Strategie anzupassen.
Tonalitätsanalysen
Die rein quantitative Analyse der Medienberichterstattung liefert erste Trends und Einblicke. Wirklich interessant wird es aber, wenn auch die Tonalität der Berichterstattung untersucht wird. Die Erkenntnis, welcher Anteil der Medienberichte über das eigene Unternehmen, eine Kampagne oder einen Konkurrenten positiv, welcher Anteil negativ und welcher neutral formuliert ist, ermöglicht konkrete Benchmarks und Erfolgsmessungen. Durch die ausführliche Tonalitätsanalyse erfahren Sie zudem, welche Personen, Firmen oder Themen genannt werden. So erfahren Sie gleichzeitig die Gründe, die zur positiven, negativen oder neutralen Tonalität geführt haben.
Folgende Fragen können durch die Erkenntnisse aus der Tonalitätsanalyse beantwortet werden:
- Stößt meine Marketingkampagne auf positive Resonanz?
- Wird über meinen Wettbewerber positiver oder mehr berichtet als über mich? Wenn ja, wo und von wem?
- Wie zufrieden sind Kunden mit meinem neuesten Produkt?
Quellen des Media Monitorings
Eine gründliche Beobachtung sollte alle unterschiedlichen Medientypen miteinbeziehen. Denn nur so können Sie die Medien identifizieren, die für Ihren Markt und Ihre Produkte relevant sind, und einen umfassenden Einblick erhalten.
Die Quellenvielfalt macht die Komplexität eines gründlichen Media Monitorings deutlich. Viele Informationen aus den genannten Medien und Publikationen lassen sich mehr oder weniger leicht im freien Internet finden. Die Herausforderung beim reinen Online Media Monitoring ist jedoch, valide von weniger validen Quellen zu unterscheiden. Außerdem verbergen sich immer mehr Inhalte hinter Bezahlschranken (Paywalls), was die Online-Medienbeobachtung schnell zur kostspieligen Geduldsprobe werden lässt.
Mit einem professionellen Medienbeobachtungsdienst lassen sich verschiedenste Quellentypen über eine Plattform schnell durchsuchen. So lässt sich nicht nur Zeit bei der Recherche sparen. Auch die Kostenstruktur wird transparenter, da die Gebühren für die lizenzierten Inhalte nicht mehr an viele verschiedene Informationsanbieter abgetreten werden.
Die Medienbeobachtung von Print- und Onlinequellen ermöglicht auch die Identifikation von Medien, die für die Unternehmenskommunikation von Relevanz sind. Influencer-Blogs oder bestimmte Fachzeitschriften können sich so als auf eine bestimmte Zielgruppe spezialisierte Medien herausstellen, die gezielt zu Marketing- oder PR-Zwecken eingesetzt werden können.
Erkenntnisse teilen
Eine im Unternehmen sinnvoll verankerte Medienbeobachtung und -analyse zeichnet sich auch dadurch aus, dass Erkenntnisse schnell intern mit den richtigen Stakeholdern geteilt werden. Von einer Abteilung durchgeführte Analysen beinhalten möglicherweise auch wichtige Erkenntnisse für andere Themengebiete im Unternehmen, aber eben nicht für alle
- Eine Untersuchung, die strategische Veränderungen nötig macht, sollte auf dem schnellsten und einfachsten Wege mit der Geschäftsführung geteilt werden.
- Erkenntnisse aus dem Social Media Monitoring sind möglicherweise nur für einen Teil der Marketingabteilung interessant.
- Der Kundenservice ist an Analysen der Kundenzufriedenheit aus sozialen Netzwerken interessiert, während diese Informationen in der Finanzabteilung vermutlich auf weniger Interesse stoßen.
In den Media Monitoring Service eingebettete Funktionen zum gezielten Teilen von Informationen und Analysen unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Urheberrechte, ist daher von enormem Vorteil, um bei schnellen Entscheidungen keine Zeit zu verlieren.
Visualisierung zur leichteren Informationsverarbeitung
Die Recherche nach validen Informationen ist einer der Vorteile erfolgreicher Medienbeobachtung. Um die Daten schnell zu verarbeiten oder anschaulich den relevanten Zielgruppen zu präsentieren, ist die Datenvisualisierung allerdings unerlässlich. Denn anhand von Grafiken lassen sich die häufig komplexen Zusammenhänge mit einem Blick erfassen.
Fokus auf relevante Regionen
Fokus auf relevante Regionen
Welchen Nutzen hätte ein ausschließlich regional agierendes Unternehmen aus einer weltweiten Medienbeobachtung? Weshalb sollten sich international tätige Unternehmen rein auf die Medienbeobachtung in Deutschland beschränken? Beide Szenarien wären nur bedingt sinnvoll. Daher sollten Unternehmen bei der Wahl des Media Monitoring Services darauf achten, dass die Ergebnisse auf die für sie relevanten Regionen und Sprachen konzentriert werden können. Nur so kann das Rauschen minimiert werden und Medienbeobachter können sich auf die Inhalte konzentrieren, die wirklich von Bedeutung sind.
Der Informationsflut Herr werden
Bei der Medienbeobachtung und -analyse muss die Informationsflut bewältigt werden, der Analysten täglich ausgesetzt sind. Ein Tool, das darauf spezialisiert ist, Unternehmen, Produkte, Technologien oder Trends zu identifizieren hat sich schnell bewährt. Indem Unternehmen mithilfe eines Medienbeobachtungs-Tools auf Branchentrends reagieren, negative Stimmungen im Markt rechtzeitig erkennen (Sentimentanalyse), Entwicklungen des Wettbewerbs verfolgen oder ihren eigenen Online-Einfluss messen, sind oft erfolgreicher am Markt und schützen gleichzeitig ihre Unternehmensreputation.