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Mit den steigenden Erwartungen der Öffentlichkeit und der zunehmenden Raffinesse der Finanzkriminalität wird die Prüfung potenzieller Kunden im Rahmen von Know Your Customer (KYC) und Customer Due Diligence...
Dass Unternehmen Drittparteien und assoziierte Unternehmen vor negativen Nachrichtenquellen aus aller Welt schützen gewinnt immer mehr an Relevanz, dadurch können Rufschädigungsrisiken, aber auch Geschäfts...
Laut dem aktuellen Kroll-Bericht zur Finanzkriminalität wächst bei Unternehmen die Sorge, dass Drittparteien ein erhöhtes Risiko für finanzielle Straftaten bergen. Dritte stellen laut dem Kroll-Bericht...
Da generative KI wiederkehrende Aufgaben im datengesteuerten Risikomanagement automatisieren kann, ermöglicht sie Risikoexperten, sich auf hochwertige Analysen und strategische Beratung zu konzentrieren...
Hier ein paar selbst gebackene Plätzchen, da eine Flasche Wein oder einen Gutschein zum Abendessen – die Winterzeit verführt uns immer wieder dazu, anderen kleine Geschenke zu machen. Besonders Weihnachten...
Insbesondere Einkaufsabteilungen stehen vor der Herausforderung, regelmäßig neue Unternehmenspartner überprüfen zu müssen. Wir betrachten die Hintergründe und stellen wichtige Hinweise für Procurement-Verantwortliche zusammen.
Gelegentlich erhalten wir in unseren Gesprächen Feedback nach dem Motto „Ich kenne alle meine Lieferanten schon seit Jahren. Daher muss ich sie nicht überprüfen.“ Unternehmen, in denen diese Denkweise vorherrscht, raten wir allerdings zu größter Vorsicht. Denn eine Lieferantenüberprüfung, im besten Fall auch schon vor Vergabe eines Auftrags, muss im Einzelfall auch die gesamte Lieferkette, also die Lieferanten meiner Lieferanten, mit abdecken. Bei Unbekannten in der Lieferkette reicht es nicht aus, die Ausfallsicherheit zu überprüfen. Wir wollen und müssen gegebenenfalls auch sicherstellen, dass wir keinen Lieferanten in unserem Portfolio haben, der zum Beispiel mit einem Unternehmen kooperiert, das wiederum Waffenlieferungen in ein Krisengebiet durchführt. In der Vergangenheit gab es beispielsweise Berichte über einen großen Energiedienstleister, der über den Umweg eines externen Sicherheitsdienstes mit einem als Sub-Lieferant beauftragten Sicherheitsdienst gearbeitet haben soll, der aufgrund seines Vorgehens von der direkten Lieferantenliste ausgeschlossen worden war.
Ich sehe als Haupttreiber für eine gründliche Due-Diligence-Prüfung von Lieferanten und auch deren Lieferanten:
Der Einkauf ist hier mit in der Pflicht, diese Risiken zu umgehen und kann durch eine robuste Due Diligence einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung gehen.
Herstellende Betriebe sind häufig von Compliance-Verstößen betroffen, da bei der Beschaffung von Materialien Bestechung oft als verlockendes Hilfsmittel erscheint. Aber man erkennt schnell, dass auch von Geschäftspartnern aus dem Bereich der indirekten Kosten Geschäftsrisiken ausgehen können. Da wären zum Beispiel:
Jedes Unternehmen muss seinen eigenen Prozess implementieren und seine eigenen Parameter definieren. Auch müssen die Investitionen in den Prozess zielführend erscheinen. Die Fragen, die sich jeder Einkäufer für sein Unternehmen stellen sollte, sind zum Beispiel:
Es gibt viele Schritte zu einer erfolgreichen Due Diligence. Einen umfassenden Überblick bietet dazu auch unsere Due Diligence Checkliste. Einige Möglichkeiten zur Überprüfung Ihrer Lieferanten bieten:
Nächste Schritte:
Email: kontakt@lexisnexis.de
Telefon: +49 211 417435-40