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Warum gute Beratung mit gründlicher Recherche beginnt: 7 Tipps für mehr Kundenerfolg

Ob Social-Media-Strategie, Marktanalyse oder Finanzmodellierung – gute Beratung steht und fällt mit der Qualität der Recherche. Erfolgreiche Consultants gehen weit über eine einfache Google-Suche hinaus – besonders jetzt, da Künstliche Intelligenz (KI) zunehmend Teil des Beratungsalltags wird. Doch was macht Beratung heute wirklich außergewöhnlich?

KI verändert, wie Berater Informationen erfassen, analysieren und aufbereiten. KI-gestützte Tools können riesige Datenmengen in Sekunden auswerten, Muster erkennen und sogar erste Entwürfe für Reports erstellen. Aber: KI ist nur so gut wie die Daten, mit denen sie arbeitet. Unvollständige, veraltete oder verzerrte Informationen können zu irreführenden Ergebnissen führen.

Consultants müssen daher als kompetente Daten-Gatekeeper agieren: Sie nutzen KI für Effizienz – achten aber darauf, dass nur vertrauenswürdige, überprüfbare Daten in ihre Kundenstrategien einfließen.

In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen 7 praktische Tipps, wie Sie Ihre Consulting Research mit und ohne KI verbessern.

Tipp 1: Klare Forschungsziele definieren

Jede erfolgreiche Recherche beginnt mit Klarheit. Bevor Sie Daten sammeln, sollten Sie genau verstehen, was Ihr Kunde wissen möchte – und wofür die Ergebnisse genutzt werden.

Beispiel: Ein Kunde aus dem Gesundheitssektor bittet um eine Marktanalyse an. Klären Sie: 

  • Liegt der Fokus auf Patientenpräferenzen?
  • Geht es um die Produktangebote der Mitbewerber?
  • Oder stehen regulatorische Entwicklungen im Mittelpunkt?

Jedes Ziel erfordert eine andere Herangehensweise. Wer die Ziele von Beginn an präzise definiert, spart Zeit und liefert Ergebnisse, die exakt auf die Bedürfnisse des Kunden einzahlen.

Tipp 2: Die richtigen Daten verwenden

Nicht alle im Internet verfügbaren Informationen sind vertrauenswürdig, und in der Beratung ist Glaubwürdigkeit wichtiger als schnelle Ergebnisse. Online-Recherchen bergen das Risiko, auf verzerrte, unvollständige oder veraltete Daten zu stoßen.

Nutzen Sie stattdessen qualitätsgesicherte, lizenzierte Datenquellen. Professionelle Datenbanken bieten Zugriff auf Nachrichtenarchive, Fachzeitschriften und Marktberichte – weit über das hinaus, was eine Suchmaschine liefert.

KI-Tools wie Nexis+ AI können diese geprüften Quellen effizient durchsuchen und so präzise, vertrauenswürdige Insights liefern.

Wie erkennt man glaubwürdige Daten?

Glaubwürdige Daten kommen aus verlässlichen, überprüfbaren und objektiven Quellen. Sie sind aktuell, korrekt und umfassend, sodass sie auch intensiver kritischer Prüfung standhalten. Achten Sie bei jeder Quelle auf:

  • Autorität: Handelt es sich um ein anerkanntes Medium, eine wissenschaftliche Studie oder eine verifizierte Datenbank?
  • Aktualität: Wie neu sind die Informationen?
  • Konsistenz: Stimmen die Daten mit anderen Quellen überein?
  • Neutralität: Gibt es eine erkennbare Agenda oder Tendenz?

Die Qualität Ihrer Beratung hängt direkt von der Qualität Ihrer Daten ab. Verlässlichkeit sollte Ihr wichtigstes Auswahlkriterium sein.

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Tipp 3: Über Schlagzeilen hinausblicken

Überschriften und kurze Zusammenfassungen zeigen oft nur einen Teil der Informationen. Wer fundierte Einsichten gewinnen möchte, sollte tiefer in die Materie einsteigen, Daten vergleichen und deren Richtigkeit überprüfen. Oft liegen entscheidende Details zudem hinter Paywalls – hier kommen hochwertige Recherche-Tools ins Spiel, die direkten Zugriff auf Volltexte ermöglichen.

Wer gründlich liest und Quellen validiert, schützt sich vor Fehlinformationen und unvollständigen Analysen.

Tipp 4: Wettbewerbs- und Branchenanalysen durchführen

Sobald Sie zuverlässige Daten vorliegen haben, können Sie mit der Analyse beginnen. Ein bewährtes Instrument dazu ist die SWOT-Analyse (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats), das ideal dabei hilft, für Kunden oder Wettbewerber Chancen und Risiken übersichtlich darzustellen.

Da Berater keinen Zugriff auf interne Unternehmensdaten haben, gilt es, öffentliche Informationen mit kuratierten Datenbanken zu kombinieren. Richten Sie außerdem Alerts für Schlüsselwettbewerber ein, um neue Entwicklungen in Echtzeit zu verfolgen.

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Tipp 5: Marktforschung auf Kundenbedürfnisse anwenden

Daten sammeln ist nur der erste Schritt – die wahre Beratungsleistung liegt in der Umsetzung. Passen Sie Ihre Erkenntnisse immer an die konkreten Ziele des Kunden an.

Beispiel: Ein Berater bemerkt, dass ein Finanzdienstleister in sozialen Medien weniger Reichweite erzielt als seine Mitbewerber. Eine genauere Analyse offenbart, dass diese durch gezielte Content-Strategien messbar mehr Neukunden gewinnen.

Daraus leitet der Berater strategische Handlungsempfehlungen ab, die das Marketingbudget und die Personalressourcen des Kunden gezielt auf Erfolgskanäle lenken. Denn: Nur praxisnahe, maßgeschneiderte Insights führen zu messbaren Ergebnissen.

Tipp 6: Aussagekräftige Reports erstellen

Daten ohne Kontext sind wertlos. Erfolgreiche Consultants übersetzen komplexe Informationen in klare, verständliche Reports, die Entscheidungen erleichtern.

Mit Tools wie Nexis+ AI Collect and Draft lassen sich Rechercheergebnisse automatisch strukturieren und zu professionellen Reports zusammenstellen.

Vermeiden Sie Fachbegriffe und schreiben Sie klar und verständlich für alle Stakeholder – von der Geschäftsführung bis zum Marketing-Team. Ein guter Bericht macht mehr als nur Daten zu präsentieren, er regt zu konkretem Handeln an.

Tipp 7: Den Rechercheprozess kontinuierlich verbessern

Consulting Research ist kein einmaliges Projekt, sondern ein laufender Prozess. Bleiben Sie stets auf dem neuesten Stand, was neue Datenquellen, Tools und Methoden betrifft. Optimieren Sie außerdem interne Abläufe, indem Sie:

  • Daten effizient organisieren
  • Teamübergreifend zusammenarbeiten
  • Analysemodelle regelmäßig aktualisieren

Je strukturierter und skalierbarer Ihr Forschungsprozess wird, desto größer ist Ihr Mehrwert für Kunden.

Zusammenfassung: Die 7 wichtigsten Learnings

  1. Beginnen Sie mit klar definierten Zielen, die den Kundenerfolg fördern.
  2. Greifen Sie auf geprüfte und vertrauenswürdige Daten zurück, anstatt auf schnelle Webrecherchen.
  3. Gehen Sie über Überschriften hinaus und überprüfen Sie die Quellen.
  4. Nutzen Sie Analyse-Tools wie die SWOT-Matrix, um den Wettbewerb zu bewerten.
  5. Passen Sie die Forschungsergebnisse so an, dass sie den Bedürfnissen Ihrer Kunden gerecht werden.
  6. Stellen Sie die Daten in übersichtlichen und praktikablen Berichten dar.
  7. Optimieren Sie kontinuierlich Ihren Rechercheprozess.

Fazit: Datenqualität ist der Schlüssel zum Beratungserfolg

Die erfolgreichsten Berater liefern herausragende Recherchen, die auf aktuellen, vollständigen und verifizierten Daten basieren. Zwar kann KI den Rechercheprozess beschleunigen, doch ohne eine solide, glaubwürdige Datengrundlage kann sie langfristig mehr schaden als nützen.

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