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Ein Confidential Information Memorandum (CIM) ist ein zentrales Dokument für den erfolgreichen Abschluss von Transaktionen. Dennoch stoßen viele Investmentbanken bei der Erstellung auf Schwächen – von austauschbaren Standardformulierungen bis hin zu untermauerten Behauptungen.
In diesem Beitrag beleuchten wir zehn typische Schwachpunkte in CIMs und geben Empfehlungen, wie diese vermieden werden können. Zudem zeigen wir, wie Premium-Inhalte von LexisNexis dazu beitragen, präzise, faktenbasierte und belastbare CIMs zu erstellen.
Ein Confidential Information Memorandum ist ein vertrauliches Dokument, das potenziellen Käufern im Rahmen eines M&A-Prozesses zur Verfügung gestellt wird. Es dient als umfassende Informationsquelle über das zum Verkauf stehende Unternehmen und umfasst in der Regel:
Für Käufer bildet das CIM die Basis, um fundierte Entscheidungen im weiteren Deal-Prozess zu treffen. Daher ist es essenziell, dass die Inhalte präzise, nachvollziehbar und belastbar dargestellt sind.
Viele Investmentbanker und potenzielle Käufer kennen mindestens einen dieser Punkte aus der Praxis:
1. Standardisierte Textbausteine
Häufig besteht der zentrale Inhalt eines CIMs aus wiederverwendbaren Floskeln und Boilerplate-Texten. Effizienter sind individuelle, präzise auf den Deal zugeschnittene Inhalte.
2. Fehlende Erklärung
Diagramme und Marktübersichten werden oft präsentiert, ohne die Hintergründe für Schwankungen zu erläutern. Käufer erwarten Antworten auf zentrale Fragen: Warum steigen bestimmte Werte und wo liegen die Ursachen für Rückgänge?
3. Keine externe Validierung
Behauptungen wie „innovativ“ oder „Marktführer“ verlieren an Aussagekraft, wenn sie nicht durch unabhängige Quellen untermauert werden. Ein überzeugendes CIM stützt solche Aussagen mit Belegen aus Medienberichten oder Analystenbewertungen.
4. Fragwürdige Datenqualität
Werden Daten aus verschiedenen, teils unsicheren Quellen zusammengetragen, sinkt das Vertrauen der Käufer. Nur geprüfte Premium-Quellen garantieren eine belastbare und konsistente Datenbasis.
5. Verkäuferzentrierter Fokus
Viele CIMs erzählen vorwiegend die Geschichte des Verkäufers. Effektiver sind jedoch Dokumente, die die Perspektive des potenziellen Käufers einbeziehen – etwa in Bezug auf strategische Ausrichtungen und bisherige Akquisitionen, was Entscheidungsprozesse beschleunigt.
6. Ausblendung von Risiken
Um den Verkaufserfolg zu unterstützen, werden Risiken häufig nicht transparent dargestellt. Käufer bemerken jedoch bei der Due Diligence oft erst diese Mängel, was im schlimmsten Fall zu einem Rückzug führen kann. Eine frühzeitige Offenlegung schafft Vertrauen.
7. Oberflächliche Eigentümerstruktur
Oft werden lediglich die Namen der Holdings genannt, ohne die wirtschaftlich Berechtigten oder potenzielle Risikofaktoren detailliert darzustellen. Datenbanken zu PEPs, Sanktionen und komplexen Eigentümerstrukturen können hier ein vollständigeres Bild liefern.
8. Beliebige Wettbewerberlisten
Eine simple Aufzählung von Konkurrenten ohne weitere Einordnung bietet keinen Mehrwert. Mehrwert entsteht, wenn aktuelle Marktentwicklungen und Peer-Deals transparent aufgezeigt werden.
9. Wachstumsstory ohne Belege
Wachstumsprognosen bleiben häufig ohne fundierte Untermauerung. Käufer verlangen Nachweise durch externe Quellen, um die Glaubwürdigkeit von Wachstumsstrategien zu belegen.
10. Ineffiziente Erstellung
Analysten müssen oft mit verschiedenen Abonnements und Datenquellen jonglieren, was den Prozess verlangsamt. Ein zentraler Zugang zu geprüften, relevanten Informationen spart Zeit und erhöht die Effizienz.
Seit über 50 Jahren ist LexisNexis verlässlicher Datenpartner für Investmentbanken weltweit. Dank langjähriger und oft exklusiver Lizenzvereinbarungen mit führenden Verlagen liefern wir die konsolidierten, vertrauenswürdigen Informationen, die ein Best-in-Class-CIM braucht – schnell und belastbar.
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